J. S. Bach: Johannes-Passion

Johannes-Passion 2014

Johannes-Passion 2014 (Carsten Saalmann)

Konzert zu Palmsonntag, 13. April 2014 | 20 Uhr

Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Mi-Young Kim, Sopran
Ursula Thurmair, Alt
Patrick Vogel, Evangelist (Tenor)
Jakob Ahles, Jesus (Bass)
Sebastian Bluth, Bariton

Concerto Grosso Berlin mit historischen Instrumenten
Hugo-Distler-Chor Berlin

Leitung: Stefan Schuck

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bis zum 5. April

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In Anschluss an seine Aufführungen des Weihnachtsoratoriums und der h-moll-Messe wird sich der Hugo-Distler-Chor zu Beginn der Konzertsaison 2014 der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach widmen.

Autograph vom Anfang der Johannes-Passion

Der Anfang der Johannes-Passion im Autograph

J.S. Bachs Johannespassion begleitete den Komponisten durch sein ganzes Leben als Thomaskantor. Sie war die erste Passion aus seiner Feder, die dort im Jahr 1724 aufgeführt wurde und erklang letztmals zu seinen Lebzeiten ein Jahr vor seinem Tod 1749. Bei jeder Aufführung überarbeitete Bach seine Komposition, was heute die genaue zeitliche Rekonstruktion schwierig macht. Bach charakterisiert in seiner Vertonung Christus als triumphierenden König, der im Kreuzestod die Sünde der Welt besiegt und den Menschen errettet.

Bei diesem Konzert kann die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Orchester Concerto Grosso fortgesetzt werden. Als Solisten konnten junge Sänger gewonnen werden, darunter der Berliner Patrick Vogel, der u.a. als Evangelist in Bachs Matthäus-Passion vergangenes Jahr mit der Bachakademie Stuttgart unter Helmuth Rilling in Südamerika zu hören war.

 

„Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine,

Die ich nun weiter nicht beweine,
Ruht wohl und bringt auch mich zur Ruh!

Das Grab, so euch bestimmet ist
Und ferner keine Not umschließt,
Macht mir den Himmel auf und schließt die Hölle zu.“