Barocke Weihnacht
Arnold Matthias Brunckhorst (1670–1725)
Weihnachts-Geschichte
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Choralkantate „Nun komm der Heiden Heiland“
Johann David Heinichen (1683–1729)
Magnificat
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Samstag, 13. Dezember 2025 | 17.00 Uhr
Kirche am Hohenzollernplatz, Berlin
Irene Mira Sanchez, Sopran
Amélie Saadia, Alt
Gerald Beatty, Tenor
Karim Mayer, Bass
Batzdorfer Hofkapelle
Hugo-Distler-Chor Berlin
Leitung Stefan Schuck
Karten 15–25 Euro (10% Rabatt bis 6.12.2025)
Karten telefonisch (030 / 530 45 099), per Kontaktformular oder direkt
über unser platzgenaues Buchungssystem.
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In diesem Jahr hat der Hugo-Distler-Chor alle drei Konzerte unter ein gemeinsames Motto gestellt: „Surroundings“. Umgebung – Umwelt – Schöpfung, Transzendenz und Immanenz, aber auch Innen- und Außenwelten, in denen sich der Mensch bewegt.
Transitions – Übergänge zwischen dem Dies- und dem Jenseitigen, aber auch der Glauben an das Übertreten des Jenseitigen in unsere Welt: Ein echtes Weihnachtsthema, neu beleuchtet.
In der Weihnachtszeit werden Erwartung und Ankunft, Hoffnung und Verwandlung thematisiert. In diesen „Surroundings“ hören wir noch einmal genau auf die Hoffnungen und Botschaften in der ganzen Breite von drei sehr unterschiedlichen Vertonungen aus der Zeit des Barocks.
Im Jahr 2025 begehen wir den 300. Todestag des Komponisten und Orgelsachverständigen
Arnold Matthias Brunckhorst, der in Hildesheim und Hannover wirkte – Grund genug, sein kleines, aber doch bezauberndes Weihnachtsoratorium zu Gehör zu bringen. Zu seiner Zeit ein Star, heute wenig bekannt: Den Leipziger Johann David Heinichen führte der Weg über Venedig nach Dresden. Sein markantes „Magnificat“ (Nr. 2 B-Dur) vertont die lateinische Weihnachtserwartung. Den Kontrapunkt bildet Johann Sebastian Bachs komplexe Choralkantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ (BWV 61).
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