Aufführung mit historischen Instrumenten in Originalsprache
Samstag, 15. November 2008 um 17.00 Uhr
Gethsemanekirche Berlin Prenzlauer Berg
Elisabeth Esch, Sopran | Alexander Schneider, Altus
Patrick Vogel, Tenor | Sebastian Bluth, Bass
Concerto Grosso Berlin
Der „Messiah“ gehört zu den am meisten aufgeführten Werken überhaupt. Dennoch sind einzelne Teile kaum bekannt, denn der „Messiah“ wird meist nur in einer gekürzten Version gespielt. Nicht so in unserem Konzert: Hier wurde das gesamte Werk zur Aufführung gebracht, eine Gelegenheit also, endlich einmal das Ganze zu hören. Das lohnt sich sehr, wie wir bereits bei den intensiven Proben merken konnten. Außerdem haben wir die englischen Originalsprache gewählt, was den Reiz des Werkes ebenfalls deutlich erhöht.
Thematisch umgreift der „Messiah“ die beiden großen christlichen Feste des Kirchenjahres, Weihnachten und Ostern, und trotz dieser christlichen Thematik in den einzelnen Teilen ist häufig zu hören, dass Händel vor allem für die Oper komponiert hat. Dramatische Chorsätze wechseln ab mit innig-lyrischen Solistenpartien und zeigen die reiche musikalische Ausdrucksfähigkeit des Komponisten.