Was für ein Werk: Alle scheinen es zu kennen! Mozarts letzte Komposition, unvollständig im Lachrymosa abgebrochen, von seinem Schüler Süßmayr aufführungsreif gemacht – aber auch später immer wieder neu eingerichtet, u.a. 1852 in einer Streicherfassung mit Orgel. So erklingt das Requiem bei uns, ganz kammermusikalisch, ganz Mozart, und doch in leicht anderem Gewand, das neu hinhören lässt.